Generation Z im Immobilienmarkt

Generation Z im Immobilienmarkt: Wie junge Käufer 2025 ticken

Sie sind jung, vernetzt und anspruchsvoll – und starten nun ihren Weg in den Immobilienmarkt. Für Eigentümer bedeutet das: Die Zielgruppe verändert sich – und mit ihr die Erwartungen an Wohnen, Kommunikation und Preisgestaltung. Ob Nachhaltigkeit, digitale Prozesse oder flexible Raumkonzepte – die Generation Z kauft anders als frühere Generationen. Wer ihre Werte kennt, kann seine Immobilie gezielt darauf abstimmen und Verkaufspotenziale optimal nutzen.
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Wer gehört zur Generation Z – und warum ist sie jetzt relevant?

Generation Z umfasst alle, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind – also derzeit etwa 13 bis 28 Jahre alt. Diese Gruppe ist erstmals mit echtem Kaufinteresse am Markt, denn Experten zeigen: Die Nachfrage junger Erwachsener wächst.

 

Warum junge Käufer heute vorsichtiger, aber entschlossen sind

  • Weniger Wohneigentum: Nur etwa 30 % der unter 50-Jährigen besitzen eigenen Wohnraum.
  • Mehr Hürden: Laut Interhyp erleben 76 % der Befragten, dass der Immobilienkauf heute schwerer ist als vor 30 Jahren.
  • Geringere Eigenmittel: Viele junge Erwachsene starten mit weniger Rücklagen als früher – manche sogar mit null Euro Eigenkapital.

Doch trotz dieser Herausforderungen bleibt das Interesse am Eigenheim hoch: 74 % der 18- bis 25‑Jährigen träumen vom eigenen Zuhause.

 

Digital, bewusst, flexibel – ihre Werte beim Immobilienkauf

  1. Digital präsent sein
    Junge Käufer erwarten digitale Exposés, Online-Besichtigungen und E‑Mail- bzw. Chat-Kommunikation. Fehlen diese Tools, springen sie schnell ab.
  2. Nachhaltigkeit als Kaufkriterium
    Energieeffizienz, umweltfreundliche Baustoffe, smarte Technik – das sind keine Extras, sondern die Mindestanforderungen.
  3. Flexibilität statt starrer Raumkonzepte
    Homeoffice, Gästezimmer, Freizeitbereich – Immobilien müssen flexibel nutzbar sein. Starre Wohnformen passen nicht mehr.
  4. Authentizität statt Marketingfloskeln
    Greenwashing, falsche Versprechungen oder unglaubwürdige Werbung wirken negativ. Ehrlichkeit und Transparenz begeistern junge KäuferInnen.

 

Geduldig – aber kaufbereit

Ganz im Gegensatz zu impulsiven Kaufentscheidern: Generation Z plant bewusst. Sie wartet lieber auf die passende Immobilie, als Geld in unrealistische Projekte zu stecken.

 

So machen Sie Ihre Immobilie fit für Gen Z

  1. Flexible Nutzung betonen
    Stellen Sie Homeoffice-Funktionen, Gästezimmer oder multifunktionale Räume klar heraus.
  2. Digital vermarkten
    Nutzen Sie professionelle Fotos, virtuelle Touren und digitale Kommunikation – denn junge Käufer navigieren mobil und online.
  3. Nachhaltigkeit ehrlich darstellen
    Teilen Sie Informationen zu Energieausweisen, Solartechnik, Dämmung und smarten Features transparent mit.
  4. Atmosphäre transportieren
    Fotografieren Sie Gemeinschaftsbereiche (z. B. nahegelegene Coworking-Spaces) und beschreiben Sie soziale Struktur.
  5. Preis realistisch gestalten
    Junge Käufer rechnen genau nach: Setzen Sie einen angemessenen Preis mit offenem Renovierungsspielraum.

 

Unser Fazit zu Gen Z und dem Immo-Markt:

Die Generation Z verändert den Immobilienmarkt – sie ist vorsichtig, bewusst und anspruchsvoll. Wer heute verkaufen will, muss digital agieren, flexible Wohnkonzepte bieten, authentisch sein und immateriellen Mehrwert kommunizieren.

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