Airbnb statt Immobilienverkauf

Airbnb statt verkaufen? Warum das Kurzzeitvermietungsgeschäft nicht immer die bessere Wahl ist

Viele Eigentümer überlegen 2025, ihre Immobilie nicht zu verkaufen, sondern über Plattformen wie Airbnb zu vermieten. Die Aussicht auf höhere Renditen und Flexibilität klingt verlockend. Doch ist die Kurzzeitvermietung tatsächlich die bessere Option? In diesem Beitrag beleuchten wir die Chancen und Risiken des Airbnb-Geschäftsmodells im Vergleich zum klassischen Immobilienverkauf.
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Warum immer mehr Eigentümer auf Airbnb setzen

Die Idee, die eigene Immobilie kurzfristig zu vermieten, gewinnt an Popularität. Gründe dafür sind:

  • Höhere Einnahmen: Kurzzeitvermietungen können pro Nacht mehr einbringen als langfristige Mietverhältnisse.
  • Flexibilität: Eigentümer behalten die Kontrolle über ihre Immobilie und können sie bei Bedarf selbst nutzen.
  • Trend zur Selbstverwaltung: Mit digitalen Tools wird die Verwaltung von Vermietungen einfacher und zugänglicher.

Was sich 2025 geändert hat

Die Rahmenbedingungen für Kurzzeitvermietungen haben sich in den letzten Jahren verändert:

  • Strengere Regulierungen: In vielen deutschen Städten gelten mittlerweile Einschränkungen für Kurzzeitvermietungen. Beispielsweise erlaubt München die Vermietung der gesamten Wohnung ohne Genehmigung nur für bis zu acht Wochen pro Jahr.
  • Steigende Betriebskosten: Kosten für Reinigung, Instandhaltung und Plattformgebühren erhöhen den Verwaltungsaufwand.
  • Professionalisierung des Marktes: Der Wettbewerb nimmt zu, und professionelle Anbieter dominieren zunehmend den Markt .

Airbnb vs. klassischer Immobilienverkauf – der Faktencheck

Einnahmen und Rendite realistisch vergleichen

Während Airbnb-Vermietungen höhere Einnahmen pro Nacht versprechen, müssen Eigentümer auch Leerstandszeiten und zusätzliche Kosten berücksichtigen. In Städten wie Köln liegt der durchschnittliche Jahresumsatz eines Airbnb-Angebots bei etwa 22.000 €. Demgegenüber steht beim Verkauf einer Immobilie ein einmaliger, aber oft höherer Erlös, der sofortige Liquidität schafft.

Aufwand und Verantwortung

Die Verwaltung einer Kurzzeitvermietung erfordert Zeit und Engagement:

  • Gästekommunikation: Schnelle Reaktionen auf Anfragen und Bewertungen sind entscheidend.
  • Reinigung und Instandhaltung: Regelmäßige Pflege der Immobilie ist notwendig, um gute Bewertungen zu erhalten.
  • Steuerliche Pflichten: Einnahmen müssen korrekt versteuert und gemeldet werden.

Risiko & Planbarkeit

Kurzzeitvermietungen unterliegen saisonalen Schwankungen und können durch negative Bewertungen oder gesetzliche Änderungen beeinträchtigt werden. Ein Immobilienverkauf bietet hingegen Planungssicherheit und ist weniger von externen Faktoren abhängig.

Für wen Airbnb (noch) sinnvoll sein kann

Trotz der Herausforderungen kann die Kurzzeitvermietung in bestimmten Fällen attraktiv sein:

  • Zweitwohnsitze in touristischen Regionen: In Gebieten mit hoher Nachfrage kann Airbnb lukrativ sein.
  • Professionelle Betreiber: Mit Erfahrung und Ressourcen können Anbieter erfolgreich agieren.
  • Kombination mit Eigennutzung: Eigentümer, die ihre Immobilie nur zeitweise vermieten möchten, profitieren von der Flexibilität.

 

Fazit – Airbnb als Geschäftsmodell? Nicht ohne Plan

Die Vermietung über Airbnb kann unter bestimmten Bedingungen profitabel sein, erfordert jedoch sorgfältige Planung und Management. Für viele Eigentümer ist der klassische Immobilienverkauf eine sicherere und weniger aufwändige Alternative. TAURIBA unterstützt Sie dabei, die für Sie passende Entscheidung zu treffen.

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